2017 zog es uns an den atlantischen Ozean nach Teneriffa. Die größte der Kanarischen Inseln liegt knapp 4.000 Kilometer von zu Hause entfernt und gehört zu Spanien.
Unser Hotel war das Alexandre Troja. Eine Bettenburg, die bei Holidaycheck zwar mit knapp 90 % positiver Bewertung punktet, uns aber kaum überzeugen konnte. Lediglich der wunderbare Balkon hat unsere anfängliche Verärgerung über die 4-Sterne-Enttäuschung hinweggetröstet.
Frühstück und Abendessen im Hotel waren eher englisch gestaltet und von daher sehr kalorienhaltig und wenig schmackhaft. Wer hier bucht, muss nicht nur strapazierfähige Geschmacksnerven, sondern auch ein schlechtes Gehör haben. Die Partymeile direkt am Hotel ist bis in die frühen Morgenstunden gut hörbar.
Das Meer war wie die Menschen dort. Manchmal recht rauh und unnahbar, manchmal sogar abschreckend und an anderen Stellen wieder total einladend und sehr angenehm. Auf jeden Fall stets sehr interessant.
In der Fotogalerie unten könnt Ihr coole Surfer auf wilden Wellen sehen, aber auch wunderschöne Sonnenuntergänge bestaunen. Besonders gefallen hat mir die Anlage eines benachbarten Hotels gefallen, auf der man mit Blick auf das Meer in Himmelbetten sich bedienen lassen konnte .
Eine sehr lange und schweißtreibende Wanderung ist es bis zur sogenannten Mondlandschaft. Hier kam auch die Geduld unseres pubertierenden Jungen an ihre Grenzen.
Das eigentliche Ziel - die mondähnliche Landschaftsformen - ist jetzt nicht allzu spektakulär. Darum ist hier auch recht wenig los und man begegnet nur wenigen Menschen.
Dies macht diese Wanderung für mich aber umso angenehmer. Denn die Touristenabfertigung auf Teneriffa ist schon etwas lästig.