Pünktlich wie vorhergesagt, steigen die Infektionszahlen zur Mitte des Monats Oktober sprunghaft in die Höhe. Viele warteten schon lange darauf und machen nun trotzdem ihre Mitmenschen, die etwas lockerer mit den Regeln umgingen dafür verantwortlich. Vor allen Dingen die "Verschwörungstheorethiker", die zu tausenden auf die Straße gingen, sollen daran Schuld sein. Dabei scheint das Virus einen Unterschied zu machen, ob man für "Black Live matters" oder "fridays for future" demonstriert. Bei Letzteren ist es dann sogar egal, wenn die "Antifa" mitläuft. Das ist nämlich völlig in Ordnung, so unsere Politiker. Anders sieht es dann aus, wenn man für die Erhaltung der Menschenrechte auf die Straße geht. Letzere scheinen wohl nur aus dem rechtsgerichteten Spektrum zu stammen. Auf jeden Fall wird dies so propagiert und damit erreicht, dass immer weniger Menschen bei solchen Demos teilnehmen, aus Angst, als Rechtspopulist oder Nazi zu gelten.
Restaurants dürfen selbst unter Einhaltung extremer Vorschriften ihren Betrieb ab dem 2. November 2020 nicht mehr fortsetzen. Obwohl von dort aus kaum eine Ansteckung erfolgte und viele Wirte ihre letzten Ersparnisse für Umbaumaßnahmen zur Gewährleistung der Hygieneregeln opferten, dürfen diese ab sofort nur noch Essen zum mitnehmen anbieten.
Der Einzelhandel darf weiterhin geöffnet bleiben und auch Friseursalons kann man noch besuchen. Bars und Kneipen, Fitnessstudios und Freizeitparks und die gerade wieder geöffneten Bordelle müssen aber wieder ihre Aktivitäten einstellen. Auch Schwimmbäder, Sportanlagen, Museen und Zoos haben ab sofort wieder geschlossen.
Und während kurz zuvor einige Städte ein aufwändiges Konzept erstellt haben, um ein wenig Weihnachtsgefühl in die Innenstädte zu lassen, wird kurz danach beschlossen, dass der Einzelhandel schließen muss und keine Weihnachtsmärkte stattfinden dürfen!
Hatte noch am 2. September 2020 der Gesundheitsminister Jens Spahn gesagt: "man würde mit dem Wissen heute keine Friseure und keinen Einzelhandel schließen", kommt zum 16. Dezember der bundesweite Lockdown.
In den Fußgängerzonen herrscht ab sofort Mundschutzpflicht. Die Einhaltung dieser Verordnungen werden rigoros kontrolliert! Die Nichteinhaltung der Regeln wird mit hohem Bußgeld belegt.
Und während in Berlin am 18. November 2020 tausende Menschen auf die Straßen gehen, um gegen die Einschränkungen zu demonstrieren, verabschiedet der Bundesrat das dritte Bevölkerungsschutzgesetz, welches viele weitere Änderungen beinhaltet. Die Demonstranten in Berlin werden mit Wasserwerfern auseinander getrieben und in den öffentlichen Medien wird berichtet, dass viele davon der rechten Szene zuzuordnen sind. Auf youtube, facebook und telgramm sehen die Berichte aber völlig anders aus. Und wieder stellt man sich die Frage, warum unsere "Qualtitätsmedien" nicht die Wahrheit berichten.
Ein hohes Polizeiaufgebot ist damit beschäftigt, die Einhaltung der Regeln zu überwachen. Skatrunden werden aufgelöst, weil die Teilnehmer aus drei verschiedenen Haushalten stammen. Weihnachtsfeiern oder kleine Feste werden sofort von der Polizei überprüft und gegebenenfalls beendet.
Politiker fordern die Bevölkerung auf, Mitmenschen, die sich nicht an die neuen Vorschriften halten, anzuzeigen. Dafür gibt es extra eingerichtete Telefonnummern.
Auch wenn viele Beamte auf ihre "Remonstratinspflicht" hingewiesen werden, wonach jeder Beamte die Verantwortung für die Rechtmäßigkeit seiner dienstlichen Handlungen trägt, haben die Menschen kaum eine Möglichkeit, sich diesen Kontrollen zu widersetzen. Bei jeglichem Widerstand gegen solche polizeilichen Handlungen wird schnell Gewalt angewandt und man macht sich noch strafbar (§11 Stgb "Widerstand gegen die Staatsgewalt")
Nichteinhalten des Mindestabstandes im öffentlichen Raum
50 bis 250 Euro
Nichteinhaltung der Mund-Nasenschutz-Pflicht
100 bis 250 Euro
Teilnahme an Ansammlungen mit mehr Personen als zulässig
100 bis 500 Euro
Veranstaltung einer Party mit unzulässig vielen Personen
250 bis 10.000 Euro
Betrieb einer für den Publikumsverkehr untersagten Einrichtung
1.000 bis 15.000 Euro
Im Wiederholungsfall sieht der Bußgeldkatalog eine Geldbuße von bis zu 25.000 Euro vor!
Schulkinder müssen auch während dem Unterricht einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Alle 20 Minuten sollen die Klassenzimmer gelüftet werden, damit frische Luft herein kommt. Draußen auf dem Schulhof müssen die Kinder dann aber auch wieder eine Maske tragen und dürfen sich nur in eingezeichneten Bereichen bewegen.
Die Kanzlerin empfiehlt den Kindern, die bei den mittlerweile merklich abgekühlten Temperaturen trotz Winterjacken und Schals frierend dem Unterricht nicht folgen können, ab und zu Kniebeugen zu machen und zu klatschen, um sich aufzuwärmen.
Der Präsident der Budesärztekammer, Klaus Reinhard, zweifelt auch am 22. Oktober 2020 noch am Nutzen von Alltagsmasken, da es "keine wissenschaftliche Evidenz" gibt.
Bayern will Corona-Regeln auch in Wohnungen umsetzten. Bayerns Ministerpräsident Söder meint, dass "Nachbarn entsprechende Hinweise geben können".
Karl Lauterbach von der SPD sagt: "die Unverletzbarkeit der Wohnung darf kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein".
Kölns Oberbürgermeisterin Heriette Reker schlägt vor, dass die Bürger am Jahreswechsel statt der verbotenen Böller doch einfach das Licht mehrfach an- und ausschalten sollen und so "die Stadt zum leuchten bringen".
Obwohl gerade unsere Politiker plädieren, dass wir Kontakte auf ein absolutes Minimum reduzieren sollen, müssen mehrere Politiker schon in Quarantäne. Darunter Peter Altmaier, Karl Lauterbach, Eva Högl, Johannes Fechner und auch die Kanzlerin. Andere infizierten sich sogar, wie zum Beispiel Hagen Reinhold, Cem Özdemir, Friedrich Merz und Jens Spahn.
Unser Gesundheitsminister war es dann auch, der sich noch am 28.12.2020 gegen Sonderrechte für Geimpfte aussprach und bereits einen Tag später erklärte, dass "Restaurant- und Konzertbesuche nur noch für Geimpfte durchaus denkbar seien"!
Die vielen und ständig ändernden Regeln zu befolgen, wird immer schwieriger für die Bevölkerung. Nicht zuletzt, da Politiker mit schlechtem Beispiel voran gehen.
So zum Beispiel Frank-Walter Steinmeier, der noch an unsere Verantwortung Anderen gegenüber appelliert und kurz darauf auf einem Gruppenfoto mit 6 Personen ohne Mindestabstand oder Mundschutz vom Südtirol-Urlaub grüßt. Kurz vorher sagte er noch: "die Verantwortungslosigkeit einiger Weniger ist ein Risiko für uns alle... Wenn wir jetzt nicht besonders vorsichtig sind, dann gefährden wir die Gesundheit vieler"!
Währenddessen müssen immer mehr Geschäfte für immer schließen. Menschen, die ihr Leben lang in ihren Lebenstraum investiert haben, müssen nun aufgeben. Restaurants, Kinos und viele andere werden bald folgen.
Täglich werden wir über die neuen Infektions- und Todeszahlen informiert. Täglich wird den Leuten gezeigt, wie schlimm es auf einer Intensivstation ist und welche Langzeitfolgen einige davontragen.
Und trotzdem sieht man dann im Fernsehen, wie Fußballprofis nach einem Tor freudig jubelnd aufeinanderspringen und sich umarmen oder zum Beispiel zehn Bayern-Funktionäre dicht nebeneinander auf der ViP-Tribüne sitzen, ohne sich an den uns auferlegten Mindestabstand zu halten.
Am 5. September 2020 las ich einen Bericht im "Spiegel", dass die Bundesregierung Verträge vom Frühjahr über 26.000 Beatmungsgeräte abgeschlossen habe. Zu dem Zeitpunkt seine bereits knapp 8.000 geliefert worden. Doch man habe festgestellt, dass es keine Verwendung für all diese Geräte gäbe. So wurden etwa 200 von diesen Geräten an Spanien, Italien und Frankreich gespendet.
Heute hingegen berichten die Medien von Engpässen auf den Intensivstationen und dass viele Kliniken an der Belastungsgrenze seien und das Personal nicht mehr lange durchhalten würde. Dass allerdings jedes Jahr in der Grippewelle die Intensivbetten belegt sind, wird leider mit keiner Silbe erwähnt. Genauso wenig, warum man es seit Beginn der Pandemie nicht geschafft hat, das Personal aufzustocken und den Beruf attraktiver zu machen. Wusste man doch angeblich schon seit Januar, dass mindestens eine zweite Welle kommen werde.
Währenddessen sieht man im Internet immer mehr Videos einer sogenannten "Jerusalema Challenge", bei der Klinik- und Pflegekräfte nach dem bekannten Song gegen den "Corona-Stress" tanzen und diese Tanzvideos im Internet veröffentlichen. Diese Aktion wird von der medialen Masse gefeiert, während sich jeder fragt, der schon einmal bis zur Erschöpfung gearbeitet hat, wie man dazu noch Spaß haben kann.
Zuerst wird uns erzählt, dass die Menschen über Weihnachten und Silvester zu Hause bleiben sollen. Es gilt eine Sperrstunde ab 20 Uhr, die bis 5 Uhr in der Früh eingehalten werden muss. Diese Sperrstunde gilt sogar an Silvester und wird nur über die Weihnachtstage gelockert.
Und während man uns glauben lässt, dass bei artiger Einhaltung dieser neune Beschränkung ein baldiges Ende in Sicht ist, wird am 5. Januar 2021 eine Verlängerung dieser Regeln bis mindestens Ende Januar beschlossen!
Grundlegende Verschärfungen sind dabei, dass private Zusammenkünfte nur noch mit dem eigenen Hausstand und höchstens einer weiteren Person möglich sein wird. Auch Kinder unter 14 Jahren werden nun dazu mitgezählt. Weiter soll bei einer 7-Tage-Inzidenz von mehr als 200 der Bewegungsradius auf 15 Kilometer beschränkt werden!
Hinter vorgehaltener Hand beschweren sich viele über die zahlreichen Einschränkungen. Man tröstet sich damit, dass das alles irgendwann auch mal wieder vorbei sein wird. Auf Demos zu gehen, oder sich in der Öffentlichkeit über die Regeln zu beschweren hat allerdings bisher wenig Sinn. Die Angst der Bürger, bei der Teilnahme an einer solchen Demo als Rechtsradikal zu gelten, ist noch immer größer, als die Sorgen bezüglich der Einschränkungen. Es ist einfacher, sich an die Regeln zu halten und somit nicht aufzufallen.
Seit Sonntag, den 27. Dezember 2020 laufen die ersten Impfungen in Deutschland an. Eine Woche später sind schon fast eine halbe Million Menschen mit der ersten Impfung versorgt. Um eine vollständige Impfung gegen Covid 19 zu erreichen, muss jeder Bürger zwei Mal geimpft werden.
Ob die Impfung eine Ansteckung oder einen schweren Verlauf verhindert, ist noch völlig unklar. Ebenso, ob durch die Impfung Nebenwirkungen zu erwarten sind. Dafür ist der Impfstoff noch nicht ausreichend getestet. Aufgrund der Pandemie gab es eine Sonderzulassung für den Stoff. Etwa 60 Millionen Deutsche müssten geimpft sein, um eine Herdenimmunität zu erreichen - vorausgesetzt die Impfung verhindert die Übertragung des Virus. Bis dahin bleiben Mundschutz- Abstand- und sonstige Regelungen!
Wenn man auf den Wochen- oder in den Supermarkt geht, hat man nicht das Gefühl, dass die Menschen noch Angst vor einer Ansteckung haben. Viele tragen offensichtlich ihren Mundschutz nur, um keine Strafe bezahlen zu müssen. Zum telefonieren, essen oder rauchen lassen sie dann alle ihre Hüllen fallen.
Auch auf die Abstandsregeln wird kein allzu großer Wert gelegt. So kann es schnell mal passieren, dass man im Supermarkt zur Seite geschoben wird, wenn man im Weg steht.
Wo auch immer die Möglichkeit besteht etwas kaufen zu können, ist auch gleich jede Menge Kundenzulauf zu verzeichnen. Die Auswahl von Einkaufsmöglichkeiten wird allerdings immer mehr eingeschränkt.
Viele Geschäfte haben ihre Schaufenster abgeklebt. Sie haben im aktuellen Zustand der Unsicherheit entweder keine Mittel für eine übergangsweise Auslage, oder bereiten sich auf eine Schließung für immer vor. Einige Einzelhändler haben auch schon offiziell ihre Insolvenz verkündet.
Die meisten Geschäfte haben ihre Rücklagen in dem mittlerweile fast ein Jahr anhaltenden Ausnahmezustand aufgebraucht. So teilte mir zum Beispiel mein Lieblingsitaliener neulich mit, dass er nun seine Miete nicht mehr bezahlen kann. Was dies bedeutet, wenn nicht sofort eine Änderung dieses Zustandes eintritt, muss ich hier sicherlich nicht näher erläutern.
Aber nicht nur die Einzelhändler und Gastronomen befinden sich am Rande ihrer Existenz. Auch große Unternehmen wie zum Beispiel die Modekette "Adler" mit einem Jahresumsatz von einer halben Milliarde Euro und 171 Filialen muss Insolvenz beantragen. Und es werden noch viele Weiter folgen. Da im Corona-Jahr 2020 die Insolvenzpflicht ausgesetzt wurde, wird erst 2021 bekannt, wie viele Unternehmen betroffen sind.
Während der Profifußball weiter läuft, die Spieler sich lautstark anfeuern und jeder Torerfolg ausgiebig gefeiert wird, dürfen Kirchgänger nicht singen.
Obwohl wir schon fast ein Jahr unser Dasein mit diesen vielen Regeln fristen, steigen die Infektionszahlen unaufhaltsam weiter. Manche sagen, es läge an dem Test, der unzuverlässig sei. So hat zum Beispiel ein Österreichischer Politiker einen Corona-Test an einer Cola durchgeführt und dieser war dann positiv.
Kindergeburtstage werden von der Polizei aufgelöst, wenn sich mehr als eine Person aus einem anderen Haushalt dort aufhält. Der winterliche Schnee, der mittlerweile bis in die Niederungen fällt wird ebenfalls zu einem Streitthema. Während viele Familien zu den Rodel-und Skipisten fahren, werden dort die Parkplätze gesperrt, damit nicht so viele Menschen dort hin kommen. Folglich parken die Bürger dann an der Straße, was zu einem fürchterlichen Verkehrschaos führt. In den Medien wird dann berichtet, dass rücksichtslose Ignoranten sich nicht an die Regeln halten würden und die Polizei nimmt daraufhin kleinen Kindern ihre Schlitten weg!
Die Impfungen sind angelaufen... und es gibt auch hier jede Menge Probleme. Die vorhandenen Impfdosen reichen nicht aus. 60 Millionen Deutsche müssen zwei Mal geimpft werden. Also brauchen wir mindestens 120 Millionen Impfdosen. 758.000 Impfungen sind in den zweieinhalb Wochen bis zum 14. Januar 2021 verabreicht worden. Bei gleichbleibender Impfgeschwindigkeit würde es sieben Jahre benötigen, um die Herdenimmunität zu erreichen!! So lange müssten dann auch Regeln wie Mundschutz und Abstand eingehalten werden.
Da der Impfstoff in Rekordtempo entwickelt und zugelassen wurde, gibt es schon lange Kritiker der Impfkampagnen.
Ähnlich wie bei der Schweinegrippe 2008, die von der WHO als globale Pandemie eingestuft wurde, wird nun auch bei Corona ein Impfstoff eingesetzt, dessen Nebenwirkungen noch lange nicht bekannt sind. Bei Pandemrix, dem Impfstoff gegen die Schweinegrippe kam es zu erheblichen Nebenwirkungen wie Narkolepsie (unheilbare Schlafkrankheit).
Und auch beim Corona-Impfstoff sind offensichtlich gravierende Folgen der Impfung unvorhersehbar! So kam es zum Beispiel in Norwegen zu 33 Todesfällen von Menschen, wenige Tage nachdem sie die Impfung erhalten haben!!
Der Einzelhandel ist mittlerweile völlig verzweifelt. Kleine Umsätze, die durch "klick and collekt" gemacht werden können, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Kunden dürfen nun online die gewünschten Artikel bestellen und vor Ort abholen. Diese Möglichkeit wird aber eher selten genutzt, da diese Einkaufsvariante schon durch Amazon abgedeckt ist und die Kunden eigentlich zum Einzelhandel gehen um beraten zu werden und die Ware auch anfassen zu können.
Mittlerweile müsste jedem bewusst sein, dass dieser weitere Lockdown etliche Arbeitsplätze und Existenzen kosten wird. Doch weiter gehen die Menschen artig mit ihrem Mundschutz in die Innenstadt und schauen traurig dem Massensterben der kleinen Geschäfte zu.
Der Druck der Politik und der Medien, diese Probleme aus falscher Rücksichtnahme vor Corona-Opfern außer Acht zu lassen und jegliche Kritik dem rechten Spektrum zuzuschreiben, hat enorme Wirkung auf die Menschen. Unter vorgehaltener Hand hört man immer mehr den Unmut der Menschen über die fortschreitenden Maßnahmen, aber zur Wehr möchte sich niemand setzen, da viele meinen, sie würden zu viel auf´s Spiel setzen. Doch der schon bald einsetzende Schaden an Wirtschaft und Volk wird viele eines Besseren belehren.
Nichts ist in dieser Zeit so sicher, wie die Gewissheit, dass sich unsere Umgebung durch Corona gravierend verändern wird! Nicht nur das Aussterben der Geschäfte und Lokale wird eine Folge der Maßnahmen sein. Auch Vereinsamung, Verarmung und Depression wird dieser Pandemie folgen.
Egal, wohin man geht - dieses Thema ist überall präsent. Nur, wenn man es schafft, weit weg von Menschenmassen ein ruhiges Plätzchen zu finden, kann vielleicht mal etwas Abstand zu Corona geschaffen werden. Und selbst da laufen Dir dann noch Menschen mit Masken vor dem Gesicht über den Weg.
Der Lockdown wurde ein weiteres Mal für zwei Wochen verlängert, was aber nur zur Beruhigung der Bevölkerung dienen soll, denn eigentlich wollen unsere Politiker mindestens bis Ostern (Anfang April) folgende Einschränkungen aufrecht erhalten, die am 23. Januar 2021 beschlossen wurden:
- Schulen und Kitas bleiben geschlossen - Einzelhandel und Gaststätten dürfen nur Waren zum bestellen und abholen anbieten - Friseure bleiben zu - Hundefriseure haben offen - kein Alkohol in der Öffentlichkeit - Ausgangssperre ab 20 Uhr bis 5 Uhr morgens - im Supermarkt und am Arbeitsplatz nur noch medizinische Masken erlaubt (keine Stoffmasken mehr) - man darf nur noch von einer Person besucht werden - vor Besuchen im Altenheim muss man einen negativen Corona-Test vorweisen - Fitnessstudios sind geschlossen und Golfplätze geöffnet.
Der Bayrische Ministerpräsident Markus Söder sorgte mit diesem markanten Slogan für manches Unbehagen. Hat er doch sehr viel Ähnlichkeit mit Propagandasätzen aus dunkler Vergangenheit. Und das, obwohl auch am 1. Februar 2021 nach dem sogenannten "Impfgipfel" noch keine vernünftige Lösung für das Problem der Impfstoffbesorgung gefunden wurde.
Währenddessen machen immer wieder sogenannte "Covidioten, Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger" mit diversen Aktionen auf sich aufmerksam. In Wien gingen mehrere tausend Demonstranten gegen die Schließung der Geschäfte und Lokale auf die Straße. In Deutschland wurde leider nicht darüber berichtet. Auch nicht von den selbsternannten "Qualitätsmedien", die ihre Forderung nach einer Gebührenerhöhung damit begründen, dass guter Journalismus eben seinen Preis habe.
Winfried Kretschmann, Baden-Württembergs Ministerpräsident übt am 7. Februar 2021 Selbstkritik und nennt den Lockdown Light einen Fehler. Seiner Meinung nach gingen die Einschränkungen nicht weit genug. "Dabei passieren Fehler, das ist leider so"! Bei dem gleichen Interview monierte er aber auch, dass der Datenschutz hinderlich an der Infiziertenverfolgung wäre und nennt Taiwan oder Südkorea als positives Beispiel, die diese Probleme nicht hätten.
Zeitgleich erhöht sich die schwarz-rot-grüne Regierung im sächsischen Landtag die Diäten um knapp 300 Euro auf 6.237 € zum November 2021, während unzählige Geschäfte aufgrund der Corona-Krise für immer schließen, Menschen depressiv werden und die Zahlen der psychiatrischen Behandlungen in die Höhe schnellen.
Trotz einer noch nie da gewesenen Epidemie, die die Welt heimsucht, werden in Deutschland auch 2020 Krankenhäuser geschlossen! Unter Anderem werden hierfür Personalknappheit und zu hohe Kosten als Begründung genannt. Waren es 1991 noch über 2.400 Kliniken, die in Deutschland betrieben wurden, so sind es 2020 nur noch knapp 1.900 Krankenhäuser, die im Land geöffnet sind.
Auch zur Personalknappheit wurden keine lukrativen Anregungen geschaffen. Die Einmalzahlung von 1.000 Euro im Jahr 2020 soll Ende Juni nochmals für bestimmtes Krankenhauspersonal ausgezahlt werden. Das wird zwar bestehendes Personal etwas motivieren, jedoch wohl keine neuen Arbeitskräfte zum Engagement in der Pflege anspornen.
Während die Zahlen weiter sinken und immer öfter Kritik an der Zählweise laut wird, bleibt der Lockdown weiter bestehen. Die Kanzlerin behauptet sogar am 23. Februar 2021, dass wir uns bereits in der dritten Welle befinden! Darum müssen auch die Einschränkungen und Regeln weiter aufrecht erhalten bleiben, so Merkel.
Im Gespräch mit Kollegen und Bekannten allerdings sieht die Volkesmeinung völlig anders aus. Die Bürger sind mittlerweile zum Großteil sehr verärgert über die langanhaltenden Verbote. Dies ist auch durchaus nachvollziehbar, sieht man sich die Zahlen einmal genauer an:
Bevölkerung Deutschland
durchgeführte Tests (Stand 15. Februar 2021)
davon positive
mit oder an Corona Verstorbene
83.000.000
53.000.000 63,85 %
2.342.843 2,82 %
65.604 0,07 %
Dabei ist zu bedenken, dass Menschen auch an anderen Krankheiten verstorben sein können und als "mit oder an Corona verstorben" gelten, sobald ein positiver Test des Verstorbenen vorliegt.
Weiter gibt es zahlreiche Angehörige, die versichern, dass keine entsprechende Corona-Erkrankung vorlag und trotzdem eine solche auf dem Totenschein diagnostiziert wurde!!