Immer wieder hatte ich in letzter Zeit heftige Diskussionen mit Mitmenschen, die mir zum Beispiel zu verstehen gaben, dass es meine Pflicht sei einen Mundschutz zu tragen, aus Respekt und Rücksicht meinen Mitmenschen gegenüber. Ist es wirklich so, wie uns in den Medien erzähl wird? Können wir unsere Mitmenschen so vor einer Ansteckung schützen? In letzter Zeit gibt es sehr viele Fragen und keine ( für mich ) zufriedenstellenden Antworten. Daher habe ich mir mal die Mühe gemacht, ein paar Fakten hier aufzuführen. Diese habe ich dann auch noch mit entsprechenden, zuverlässigen Quellen versehen, in der Hoffnung, man könne meinen Ausführungen doch bitte Glauben schenken.
Das Virus hat eine Größe von 20 Nanometer.
Das sind 0,08 Mikrometer (µm).
Eine FFP3 Maske hat eine Durchlässigkeit von 0,6 Mikrometer. Eine Chirurgische Maske sogar 3,1 µm.
Es passen also mehrere Viren nebeneinander durch die Poren des besten im Kauf befindlichen Mund-Nasen-Schutzes!
Das Tragen einen Mund-Nasen-Schutzes hat demnach also keinen dermaßen hohen Stellenwert, wie uns erzählt wird. Viren können locker durch die freiräume einer Maske spazieren. Ärzte tragen einen Mundschutz, damit sie nicht in die OP-Fläche sabbern und Bauarbeiter um giftigen Staub nicht einzuatmen. Es ist nicht richtig, wenn behauptet wird, er könne Viren aufhalten!
Das Bild oben zeigt eine OP-Maske in 30-facher Vergrößerung. Aufgenommen mit einem Bresser Schülermikroskop. Bei dieser Art von Masken ist die Durchlässigkeit noch größer, als bei einer FFP3-Maske.
Chirurgische Masken haben eine Durchlässigkeit für Aerosole mit einem Durchmesser von 0,9 bis 3,1 µm - SARS-CoV-Partikel haben laut dem Deutschen Ärzteblatt einen Durchmesser von 0,08 bis 0,14 µm!
Quellen:
https://www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/erregerarten/viren.html
Hierzu gibt es einen interessanten Artikel im Deutschen Ärzteblatt:
Der Mangel an Atemmasken mit Filtern (N95) hat dazu geführt, dass sich das Klinikpersonal mit chirurgischem Gesichtsschutz behilft. In der Bevölkerung sind Baumwollmasken beliebt. Ein Team um Sung-Han Kim vom Asan Medical Center in Seoul hat beide Masken an 4 Patienten getestet, die an COVID-19 erkrankt waren. Die Patienten wurden gebeten, jeweils 5 Mal auf eine Petrischale zu husten, die sich 20 cm vor ihrem Gesicht befand. Dieses Experiment wurde 4 Mal wiederholt. Beim ersten Mal trugen die Patienten keine Maske, beim zweiten Mal eine chirurgische Maske, beim dritten Mal eine Baumwollmaske und beim vierten Mal waren sie erneut ohne Maske.
Wie Kim berichtet, betrug die mittlere Viruslast der 4 Teilnehmer vor dem Experiment im Nasopharynx-Abstrich 5,66 log Kopien/ml und in den Speichelproben 4,00 log Kopien/ml. Beim Husten ohne Maske wurden in den Petrischalen 2,56 log Kopien/ml gemessen, beim Husten durch die chirurgische Maske wurden 2,42 log Kopien/ml gefunden und beim Husten durch die Baumwollmaske 1,85 log Kopien/ml.
Die Viren wurden bei allen Patienten nach dem Husten auch auf der Außenfläche der Gesichtsmasken gefunden, während auf der Innenseite teilweise keine Viren nachweisbar waren.
Die Experimente zeigen laut Kim, dass weder Baumwollmasken noch chirurgische Masken die Viren von hustenden Patienten sicher aufhalten können. Warum die Viren an der Innenseite teilweise nicht nachweisbar waren, bleibt ungeklärt.
Frühere Studien hatten gezeigt, dass chirurgische Masken für Aerosole mit einem Durchmesser von 0,9 bis 3,1 µm durchlässig sind. Der Durchmesser von SARS-CoV-Partikeln wurde während des ersten SARS-Ausbruchs 2002/3 auf 0,08 bis 0,14 µm geschätzt.
Falls die Partikel von SARS-CoV-2 die gleiche Größe haben, werden sie nach Einschätzung von Kim nicht von chirurgischen Gesichtsmasken aufgehalten.
Einfach mal lesen und wirken lassen...
Quelle:
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt darüber folgende Empfehlung bekannt:
Mund-Nasen-Bedeckungen sind im weitesten Sinne Masken, die (z.B. in Eigenherstellung auf Basis von Anleitungen aus dem Internet oder industriell gefertigt als modisches Gesichtstextil) aus handelsüblichen Stoffen genäht und im Alltag getragen werden. Entsprechende einfache Mund-Nasen-Bedeckungen genügen in der Regel nicht den für Medizinische Gesichtsmasken (2.) oder persönliche Schutzausrüstung wie partikelfiltrierende Halbmasken (3.) einschlägigen Normanforderungen bzw. haben nicht die dafür gesetzlich vorgesehenen Nachweisverfahren durchlaufen. Sie dürfen nicht als Medizinprodukte oder Gegenstände persönlicher Schutzausrüstung in Verkehr gebracht und nicht mit entsprechenden Leistungen oder Schutzwirkungen ausgelobt werden.
Träger der beschriebenen Mund-Nasen-Bedeckungen können sich nicht darauf verlassen, dass diese sie oder andere vor einer Übertragung von SARS-CoV-2 schützen, da für diese Masken keine entsprechende Schutzwirkung nachgewiesen wurde.
Im Klartext:
Diese Masken haben keinerlei nachgewiesenen hilfreichen Effekt!! So die Aussage des Bundesinstitutes!!
Quelle:
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html
Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery zu dem Thema:
Natürlich gehe ich einkaufen und natürlich trage ich dabei eine Maske, aber eine Maske, die den Namen auch wirklich verdient, eine sogenannte FFP2-Maske, also eine Maske, die mich und andere schützt, und nicht irgendeinen Lappen vorm Gesicht, der mir gesetzlich oktroyiert wird und der sogar gefährlich ist, weil er durch Konzentration von Viren, andere, die sich in dem Stoff ansammeln, und durch unsachgemäßes Ablegen und Aufsetzen dieser Maske sogar eher zu einer Infektion führt.
Quelle:
Hierzu die...
Verordnung der Landesregierung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2
(Corona-Verordnung – CoronaVO)
§ 3 Mund-Nasen-Bedeckung
Eine nicht-medizinische Alltagsmaske oder eine vergleichbare Mund-Nasen-Bedeckung muss getragen werden
(2) Eine Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung besteht nicht
2 für Personen, denen das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung aus gesundheitlichen oder sonstigen Gründen nicht möglich oder nicht zumutbar ist...
Quelle:
In dieser Verordnung wird nicht beschrieben, wie ich die Maske zu tragen habe. Wenn ich sie einfach nur in der Hand halte, dann "trage" ich sie auch! Weiter muss überhaupt kein Nachweis oder Attest erbracht werden, welches bescheinigt, dass man keine Maske tragen kann. "Für Personen, denen das Tragen ... aus ... sonstigen Gründen nicht möglich oder zumutbar ist", steht in dieser Verordnung!
Hauptinhaltsstoff von Händedesinfektionsmitteln sind Alkohole (Ethanol, 1-Propanol oder 2-Propanol (Isopropanol)). Produkte mit 60 % bis 95 % Volumenanteil Alkohol sind am wirksamsten. ... Am häufigsten sind Konzentrationen zwischen 60 % und 80 % Alkohol.
Viele Desinfektionsmittel sind giftig und können Allergien auslösen, so das Bundesinstitut für Risikobewertung. Oft enthalten sie Alkohole, ätzende Säuren oder Chlor. Die Substanzen können die Haut reizen oder sogar schädigen!
Übertriebene Hygiene sei schädlich: Vor allem Kinder müssen sich mit Keimen auseinandersetzen, um ihr Immunsystem zu trainieren und Krankheiten zu vermeiden. Die im Haus normalerweise vorhandenen Bakterien sind keine Krankheitserreger sondern harmlos - anders als die aggressiven Substanzen in antibakteriellen Reinigern. Laut einer Studie traten in Haushalten, die mit antibakteriellen Reinigern putzten, mehr Krankheiten auf als in anderen Haushalten. Möglicherweise werden Bakterien durch den ständigen Kontakt mit den Reinigern resistent gegen antibakterielle Wirkstoffe.
Auch die Atemwege leiden unter zu viel Hygiene. Vor allem bei der Anwendung von Sprühflaschen können Chemikalien über die Atemwege in den menschlichen Körper gelangen. Die empfindlichen Schleimhäute reagieren darauf mit Brennen in der Kehle, Hustenanfällen und Rötungen.
Die Wirkung von antibakteriellen Reinigern ist nach Ansicht von Experten von kurzer Dauer. In einer normalen Umgebung sind die Bakterien nach wenigen Minuten wieder da. Deshalb ist es unnötig, Gegenstände und Flächen im Haushalt zu desinfizieren.
Quelle:
Nachteile von Desinfektionsmitteln:
Quelle:
https://mehr-luft.at/aktuell/warum-desinfektionsmittel-nicht-immer-sinnvoll-sind/
Desinfektionsmittel gehören nicht in den Haushalt! Das haben Sachverständige anlässlich eines Fachgespräches zu "Risiken der Verwendung von Desinfektionsmitteln im Haushalt" eindeutig festgestellt, das Bundesinstitut für Risikobewertung, Berlin und die nationale österreichische Umweltbundesamt GmbH Wien gemeinsam am 6.11.2003 in Wien unter der Schirmherrschaft des deutschen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und des österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft durchgeführt haben. Eingeladen waren Sachverständige aus der Wissenschaft, Wirtschaft und von Nicht-Regierungsorganisationen.
Desinfektionsmittel enthalten Stoffe, die für die Gesundheit und die Umwelt gefährlich sein können. So können sie zum Beispiel Allergien und Ekzeme auslösen. Immer wieder werden Vergiftungsunfälle beschrieben, deren Ursache die direkte Aufnahme konzentrierter Lösungen durch Kinder und ältere Menschen ist. Für die Umwelt können Desinfektionsmittel schädlich sein, wenn sie in großen Mengen unnötig und unkontrolliert angewendet werden, weil sie Wasserorganismen abtöten und die Funktion von Kläranlagen entscheidend stören können.
Quelle:
Die Kehrseite eines hoch sensitiven Tests: Er kann viele falsch-positive Befunde liefern, wenn er nicht spezifisch genug ist. Die Spezifität ist der Prozentsatz, zu dem nich infizierte Personen als gesund erkannt werden. Ein Test mit einer Spezifität von 95 % liefert bei 5 von 100 Gesunden ein falsch-positives Ergebnis.
Das bedeutet: wenn ich 10.000 gesunde Menschen teste, habe ich trotzdem 500 Neuinfizierte. Wenn ich das jeden Tag mache, ist Corona nie vorbei. So einfach hält man eine Pandemie am Leben!
"Ihre sehr berechtigte Frage: 'Hat die erhöhte Zahl an positiv Testungen auch etwas mit der Ausweitung der Testkapazitäten zu tun?', muss man sicherlich mit 'teilweise ja' beantworten." Jens Spahn (CDU), Bundesgesundheitsminister
Ebenfalls Jens Spahn:
In seinem Interview mit dem Bericht aus Berlin vom Sonntagabend, das die ARD-Sendung in den sozialen Netzwerken verbreitete, erklärte Spahn:
“Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir nicht nachher durch zu umfangreiches Testen – klingt jetzt total … da muss man erstmal um zwei Ecken denken – durch zu umfangreiches Testen zu viele falsch Positive haben. Weil die Tests ja nicht 100 Prozent genau sind, sondern auch eine kleine, aber eben auch eine Fehlerquote haben. Und wenn sozusagen insgesamt das Infektionsgeschehen immer weiter runtergeht, und Sie gleichzeitig das Testen auf Millionen ausweiten, dann haben Sie auf einmal viel mehr falsch Positive. Das sind so die Dinge, mit denen man sozusagen erst konfrontiert wird in der weiteren Folge, und die Erkenntnisse. Und deswegen macht es schon auch noch Sinn: Wir machen das Angebot, mehr zu testen, das geht jetzt auch. Aber nicht einfach nur wild jeden Tag zu testen, sondern wenn, dann schon auch mit einem gewissen Ziel.”
Der Gesundheitsminister selbst sagt es Euch in einem TV-Interview! Warum wollt Ihr es nicht hören?
Quellen:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/214370/PCR-Tests-auf-SARS-CoV-2-Ergebnisse-richtig-interpretieren
https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-mehr-infizierte-wegen-mehr-tests-ein-faktenfuchs,S6yVtYM
Im Verlaufe der Corona-Krise wurde das Infektionsschutzgesetzt angepasst.
§29 kann man entnehmen, dass im Fall einer epidemischen Lage der „Krankheitsverdächtige … die erforderlichen Untersuchungen durch die Beauftragten des Gesundheitsamtes zu dulden und den Anordnungen des Gesundheitsamtes Folge zu leisten hat“.
Ferner ist man dazu verpflichtet, „den Beauftragten des Gesundheitsamtes … Zutritt zu seiner Wohnung zu gestatten“
„Die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit, der Freiheit der Person und der Unverletzlichkeit der Wohnung werden insoweit eingeschränkt“
Zitat Ende!
Ich finde diese Änderungen schon bemerkenswert und wundere mich doch sehr, dass dies kaum thematisiert wird.
Quelle:
http://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__29.html
Mai 2020